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Strangsanierung Anklamer Straße 61d

Sanieren im Bestand ist auch eines unserer großen Themen für 2021

Auf Außenstehende mag eine Sanierung im bewohnten Zustand chaotisch wirken, doch bei genauerer Beobachtung ist es das ganze Gegenteil. Solch ein Vorhaben bedarf guter Planung. Jedes Gewerk ist aufeinander abgestimmt und sofern ein Bereich fertig ist, kommen auch schon die nächsten Handwerker eines anderen Gewerks.

Greifswald Anklamer Straße 61 d

Ich hatte das Glück, mir die Sanierung in der Anklamer Straße 61 d anzusehen. Mit einem herzlichen Lächeln auf dem Gesicht wurde ich von Juliane Krohn und Ralph Ball aus dem Team Bau der WGG vor dem Objekt begrüßt. Seit 7 Uhr in der Früh wuselten bereits die Handwerker umher. Dem Bauschutt zu urteilen, war bis Mittag schon Einiges passiert. Juliane führte mich durch die einzelnen Etagen der Baustelle und zeigte mir, was es heißt im bewohnten Zustand zu sanieren. Möbel, Bodenbeläge und Wände müssen abgedeckt und sicher positioniert werden. Wir stiefelten jede Etage durch bis nach ganz oben. In der letzten Etage, hatte ich dann die Gelegenheit den Malern, Elektrikern und Heizungsmonteuren über die Schulter zu schauen. Die Stimmung war durchweg positiv, obwohl die Sanierung mit verschiedenen Gewerken auf kleinem Raum herausfordernd ist. Natürlich hörte ich Sprüche wie: „Wie lange braucht ihr noch“, „Können wir jetzt hier rein?“, „Beeilt euch mal!“ Dennoch gingen Alle respektvoll und hilfsbereit miteinander um.

Direkt gefragt

Ich wollte mich gerade auf den Rückweg ins Büro machen, als sich eine Staubschutztür in der Wohnung öffnete und mich zwei freundliche Gesichter anlachten. Familie Odebrecht hatte beschlossen, während der 14-tägigen Bauarbeiten in der Wohnung zu bleiben. Sie schilderten mir, wie verlässlich der Vormittag ablief und sie es toll finden, eigene Wünsche einfließen lassen zu können. Das Ehepaar wollte im Bad gerne eine andere Farbe gestrichen haben, was die Maler gerne umsetzen. Ich sprach die Beiden bezüglich des Dreckes und Lärms an, den die Bauarbeiten mit sich bringen. Beide waren sich auch hier einig und sagten mir: „Wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Natürlich ist es laut und Sie sehen ja selbst, wie es hier gerade aussieht. Umso mehr freuen wir uns auf das Ergebnis. Vierzehn Tage sind schnell vorbei und wenn die Bauteams weiter so toll zusammenarbeiten, werden wir die Bauphase ohne Probleme meistern.“ Durch die Worte unserer Mitglieder bestärkt, verließ ich die Baustelle.

Teamarbeit

An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen beteiligten Baufirmen im Namen unserer Mitglieder und der WGG für ihren Einsatz. Herausfordernde Aufgaben lassen sich im Team meist schneller und leichter bewältigen als allein. Weiter so.

Ihre Mandy Olbrich, Team Öffentlichkeitsarbeit