WO WIR WOHNEN Sommer 2022 | WGG Greifswald Mitgliedermagazin

13 12 GENOSSENSCHAFT Thementisch WOHNBEGLEITENDE DIENSTLEISTUNGEN • Angebote müssen bekannter werden, z.B. Anmie- tung des Kiek In für Familienfeiern, Vermittlung von Haushaltshilfen, mehr Informationen zum Thema Mieterstrom • Stadtteilbüro mit wechselnden Beratungsangeboten • Kooperation mit Bürgerhafen, z. B. Leihgroßeltern/ Kinderbetreuung • Kooperation mit Verein Nachbarschaftshilfe WGG e.V., z. B. Vermittlung von Hilfen (Einkauf oder Nachbarn untereinander, Behördengänge) und Gemeinschafts- garten • Platz zum Klönen • Outdoorsport, Bänke, Schachfeld, Thai Chi • Bei Ansiedlung von Gewerbe: Friseur, Physiotherapie für Rhea-Sport • Eiswagen, Gulaschkanone • Guter Mix aus verschiedenen Kommunikationska- nälen ist wichtig um viele Mitglieder zu erreichen (Schwarzes Brett, Social Media, Internet, regelmäßige Flyer über Neuigkeiten für Veranstaltungsräume) Thementisch AUSSENANLAGE • Altbaumbestand möglichst erhalten und auf Bewährtes zurückgreifen • Klare Trennung zwischen Pflanz-/Rasenfläche und Wegeflächen für einfachere Pflege • Außenanlagen sollen so gestaltet sein, dass eine kostengünstige Pflege möglich ist • Wenige versiegelte Flächen • Mix aus Blühflächen und Pflanzkübeln – weniger ist mehr • Blendschutz zu den Wohnhäusern bei der Beleuchtung der Außenanlagen • Spielgeräte vandalismusgeschützt • Seniorengeräte • Stadtmöblierung in klaren Linien und schlichter Form • Prüfung einer unterirdischen Müllentsorgung Thementisch WOHNUNGSAUSSTATTUNG • Differenzierte Ausstattung der Bäder: ältere Mitglie- der brauchen nur eine Dusche, für Familien sind Badewanne und Dusche ideal • Hochwertige PVC-Planke im neutralen Farbton für Fußbodenbelag (außer Bad) • Kein einheitliches Stimmungsbild bei der Frage Küche als Raum oder Wohnküche – ältere Mitglieder bevorzugen geschlossene Küche • Klares einheitliches Statement zu den Wänden: Putz – gestrichen! Die Zeiten der Raufaser im Neubau sind vorbei • Abstellräume sollten in der Wohnung sein, wenn Keller vorhanden, dann aber auch zusätzlich Abstell- fläche in der Wohnung • Weiße Türen • Wand- und Bodenfliesen im Bad großformatig und in neutralem Farbton • Kein Fliesenspiegel mehr in der Küche, da die Kü- chenstudios passende Rückwände liefern • Skepsis bei Smart-Home, da dies oft (noch) nicht benötigt wird, aber Geld kostet Thementisch PARKEN / MOBILITÄT • Zumutbare Entfernung zwischen Wohnen und Parken ca. 50 – 150 m im Quartier • Kritik an Anliegerstraßen: zum Feierabend/Wochen- ende regelmäßig von bis zu 8 Firmenwagen und Gebietsfremden zugeparkt • Bedarfsgerechte, zentrale Stellplatzlösung als Parkdeck denkbar, möglichst angrenzend zum Karl- Liebknecht-Ring, 2/3-geschossig, Baugenehmigung erforderlich! (Parkhaus unzulässig) • Mietkosten von ca. 50 – 100 € für überdachten Stell- platz als sozialverträglich und leistbar eingeschätzt • (Ebenerdige) überdachte, geschützte Fahrrad-Stellflä- chen, E-Bike-Ladepunkte, Reparatur-Schrank • Abschließbare Motorrad-Stellplätze., zzgl. Abstell-/ Lagerflächen • Solar-Nutzungen auf Dach-/Fassaden und Begrünung • Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge, Paketstation, Carsharing-Angebote • Temporäre Stellplätze zum Be-/Entladen vor der Haustür, mehr Gäste-Stellplätze REGES INTERESSE BEI MITGESTALTUNG UNSERE SÜDSTADT ERFINDET SICH NEU – DIE FREIFLÄCHE ZWISCHEN DEM BERNHARD-BIRKHAHN-WEG UND MAX-HAGEN-WEG SOLL BEBAUT WERDEN UND DREI NEUBAUTEN MIT INSGESAMT 56 WOHNUNGEN UND GEWERBEFLÄCHEN ENTSTEHEN. DAFÜR WILL DIE WGG CA. 15 MILLIONEN EURO INVESTIEREN. I m ersten Quartal 2024 soll der Neubau beginnen und die ersten beiden Häuser im Mai 2025 bezugsfertig sein. Die Wohnhäuser werden neue architektonische Impulse geben und sich harmonisch in das städtebauliche Gesamtkon- zept einfügen. Dabei sind die Interessen unserer Mitglieder von großer Bedeutung. In der Beteiligungswerkstatt Anfang Juni 2022 konnten Anregungen und Hinweise eingebracht werden. An vier verschiedenen Thementischen konnte sich ausge- tauscht und diskutiert werden. Ziel soll es sein, die Wünsche und Ideen der Teilnehmer aufzugreifen und mit den Umset- zungsmöglichkeiten der Genossenschaft abzugleichen. Die wichtigsten Ergebnisse finden Sie hier:

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